Rohkost #1 | Meine Story & Reise zur Frischkost

Namasté, ihr Lieben!

Bevor ich mit einer Artikel-Reihe zur Rohkost loslege, ist es mir ein großes Anliegen, meine persönliche Verbindung zu der Ernährungs- bzw. Lebensweise mit dir zu teilen: Wie bin ich eigentlich zur Rohkost gekommen? Was bewirkt sie in meinem Körper und Geist? Und warum hat sie so eine große Bedeutung in meinem Leben?

Lasst uns mit ein paar Fun Facts loslegen! 🙂

 

 

 

 

 

 

~ Facts über Ernährung & mich ~


  • Rein pflanzliche Ernährung ~~~ seit 2013
  • Entdeckung der Rohkost ~~~ 2016
  • Erste Bücher, die ich über Rohkost las?
    • „Raw Food Nutrition Handbook“ (Dr. R. and K. Dina)
    • „The 80/10/10 Diet“ (D. Graham)
  • Lieblingsessen ~~~ tropische Früchte
  • Lieblingsmahlzeit ~~~ Smoothie bowls oder eine simple Monomahlzeit von Früchten
  • Top 3 Früchte  ~~~ Wassermelone, Papaya, Drachenfrucht (Plattpflirsiche, Mangos, Beeren, etc ;))
  • Top 3 Gemüsesorten  ~~~ Zucchini, frische Tomaten aus dem Garten, Kürbis
  • Smoothie oder Saft? ~~~ Beides! Vor allem Selleriesaft und Smoothie bowls – mmh!
  • Essensritual? ~~~ Vor dem Essen spreche ich meinen Dank für die Mahlzeit aus und segne sie!
  • Was bedeutet roh für dich?
    • Lebendigkeit. Ausstrahlung. Energie. Verbindung. Bedingungslose Liebe.
  • Warum roh?
    • Rohkost ist leicht, sie nährt meinen Körper und gibt mir Energie ohne einem Gefühl von Schwere.
    • Rohkost ist sehr wasserreich, optimal um hydriert zu bleiben.
    • Rohe Lebensmittel sind durch ihre Farbenfrohheit die schönste Nahrung auf dem Planeten.
    • Die naturbelassenen Lebensmitteln verstärken meine Verbundenheit mit der Natur.
    • Rohkost vertieft meine Spiritualität: die Verbindung zu meinem Herzen und zum Universum.

 

 

 

 

 

 

~ Meine Reise: Wie ich zur Rohkost kam ~


Nachdem ich mich mittlerweile 6,5 Jahre pflanzlich ernähre und seit knapp 4 Jahren mehr Rohkost genieße, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt sagen: Ich könnte mich nicht gesünder und glücklicher in meinem Körper fühlen. Meine Verbindung zur Natur war niemals stärker. Ich fühle mich in meinem Körper „zu Hause.“ Angekommen. In mir geankert. Selbstverständlich sorgen neben der Ernährung noch viele andere Faktoren für Gesundheit und Wohlbefinden. Jede Form von Energie, die wir konsumieren bzw. der wir uns aussetzen, nicht nur das Essen. Gleichzeitig kann ich überzeugt sagen, dass diese Ernährung meine Gesundheit immens unterstützt und meine spirituelle Verbindung nährt – es gibt keine anderen Lebensmitteln, zu denen ich mich stärker hingezogen fühle.

Gleichzeitig möchte ich betonen, dass jeder von uns auf seiner individuellen Lebensreise ist. Ich möchte niemanden davon überzeugen, dass diese Ernährungsform „das einzig richtige“ für jeden Menschen zu jeder Zeit ist. Ich bin ein Verfechter vom Konzept der Bio-Individualität. Auf den eigenen Körper und seine wahren Bedürfnisse zu hören. Ich möchte weiterhin ein Schüler des Lebens bleiben und jeden Menschen seine eigenen Erfahrungen machen lassen. Das hält mich jedoch nicht davon ab, meine persönlichen Erfahrungen von Rohkost auf mein körperliches und spirituelles Wohlbefinden mit dir zu teilen.

„Lasse deinen Geist die Wahrheit wissen.
Lasse deinen Körper gesund wachsen.
Lasse dein Herz im Fluss der Liebe fließen.
Lasse deine Seele in Ewigkeit scheinen.“

(Anthony Williams)

Zurück in den Jahren 2008/09 ging es mit mir gesundheitlich bergab: Burnout, schwerer Gewichtsverlust, Verdauungsprobleme, Schlaflosigkeit, Schwindel, Knochenabbau, meine Hormone waren vollkommen im Eimer, usw. Zu der Zeit habe ich mich komplett verloren gefühlt, im Leben, in meinem Körper. Ich habe mich in ein „System“ hineingequetscht gefühlt, als totaler Fremdling. Ich habe verzweifelt versucht, zu überleben in dieser physischen Realität – aber meine Seele hat sich mit Händen und Füßen gewährt, und durch meinen Körper gesprochen.

Im Jahr 2013 habe ich mich aus ökologischen, ethischen und aus gesundheitlichem Interesse für den veganen Lebensstil entschieden. Wie du wahrscheinlich weißt, habe ich Ernährungswissenschaften studiert. Nach meinem gesundheitlichen Tiefpunkt (2010) war ich auf der Suche nach einem Lebensstil (v.a. auch einer Ernährung), der mit meinen Werten, meinem Körper und Seele in Einklang steht. Einem Lebensstil, der es mir ermöglicht, mich mit meinem authentischen Ich zu verbinden. Ich habe mich sofort in die pflanzliche Ernährung verliebt und auch rasch bemerkt, dass meine körperlichen und mentalen „Baustellen“ dadurch positiv beeinflusst wurden. Je mehr vollwertige pflanzliche Lebensmittel ich gegessen habe, desto verbundener aber auch sensibler habe ich mich gefühlt –meinem Umfeld, der Natur, mir selbst gegenüber.

2016 bin ich erstmals mit der Rohkost-Ernährung in Berührung gekommen. Von Anfang an hat sich mein Inneres von dieser Lebensweise angezogen gefühlt. Die Idee, meine Ernährung auf Basis von rohem, buntem, frischem Obst und Gemüse zu gestalten, ging mit mir tief in Resonanz. Alleine die Farbenvielfalt und Lebenskraft, die aus diesen Lebensmitteln hervorkommt, hat meine Aufmerksamkeit und Begeisterung auf sich gezogen. Ich habe direkt Bücher gelesen, Videos geschaut, Podcasts gehört und mir im selben Jahr auch meinen Vitamix-Mixer zugelegt. Ich habe angefangen, Früchte als Hauptmahlzeit zu essen, als Mono-Meal oder in Form von Smoothies bzw. Smoothie bowls – Die sind übrigens immer noch meine absolute Lieblingsmahlzeit auf Erden.

“Frucht ist das Weisheitswort von Gott.“
(Anthony William)

Während des Winters habe ich wieder mehr Gekochtes zubereitet. Aber nicht nur das gekochte Essen, sondern vor allem die kalten und dunklen Winterzeiten sind eine immer größere Herausforderung für mich geworden. Nachdem ich im Januar 2017 zum ersten Mal zwei Wochen in Thailand bei einem Yoga-Retreat verbracht habe, hat mein Bewusstsein absolut erweitert. Plötzlich war ich umgeben von einer Vielfalt an tropischen Früchten, meinem Lieblingsessen (süße Ananas, Papayas, Mangos, Drachenfrucht, Jackfrucht, etc); zu einer Zeit, in der ich mich normalerweise im kalten und grauen Deutschland total von der Natur getrennt fühle (und gleichzeitig von mir selbst). Das tropische Umfeld fühlte sich an, als würde ich „nach Hause kommen“. Paradiesisch. Für meinen Körper und meine Seele. Von diesem Zeitpunkt an bin ich jährlich nach Asien gereist, nach Indien (Rishikesh, Goa), nach Thailand und Bali, wo ich so einiges genossen und erlebt habe….

  • die Tropen, in denen ich den ganzen Tag draußen in der Natur verbringen kann,
  • die Vielfalt an tropischen Früchten, die all‘ meine Bedürfnisse (körperlich und energetisch) stillen,
  • das spirituelle Wachstum, das ich während meiner Yoga TTC’s und dem Meditations TTC durchleben durfte – die bereicherndsten Erfahrungen meines Lebens.

Gleichzeitig hatte ich zwischen 2017 und 2019 erneut mit Verdauungsproblemen und hormonellen Störungen zu kämpfen, die meine volle Aufmerksamkeit auf sich zogen. Rückblickend kann ich sagen, dass ich mich in dieser Zeit meiner persönlichen und spirituellen Weiterentwicklung gewidmet habe, in der etliche Emotionen in mir gearbeitet haben. Zu einem gewissen Teil hatte sich dies auf meinen Körper ausgewirkt. Natürlich habe ich versucht, mit unterschiedlichen Ernährungsansätzen und Methoden (Cleanses, etc) meine Symptome in den Griff zu bekommen. Letzten Endes hat mich mein Herz wieder zur Rohkost geführt und -in Kombination mit Heilpraktikern und meiner spirituellen Praxis- konnte ich auch diese Hürde bewältigen. Aber erst vor wenigen Monaten hat sich meine Gesundheit radikal verbessert. Meine Medizin? Spirituell öffnende Erfahrungen und Rohkost.

 

 

 

 

 

~ Fazit: Meine Verbindung zur Rohkost ~


Auf meiner spirituellen Reise lerne ich jeden Tag aufs Neue, mich mit der Tiefe meines Herzens zu verbinden. Ich lerne, auf die Wahrheit meines Herzen zu hören. In jedem Bereich meines Lebens. Auch in Sachen Ernährung. Ich denke, dass dein Körper und deine Seele ganz genau wissen, welche Nahrung dir im jeweiligen Moment das meiste liefern kann. Bei mir ist es so, dass sich jede Zelle meines Körpers nach frischem Obst und Gemüse regelrecht sehnt. Es gibt für mich (im Moment) keine andere Art der Ernährung, zu der ich mich mehr hingezogen fühle, mit der ich mich wohler fühlen könnte. Genau das sind die Gründe, weshalb ich meine Ernährung auf Basis von Rohkost gestalte… Es geht nicht um ein Label oder darum, 100 % roh zu essen. Es geht darum, deine körperlichen Bedürfnisse kennenzulernen und in Einklang mit Körper und Seele zu kommen bzw. zu leben.

„Dich gut zu ernähren ist eines der einfachsten Wege,
dich selbst zu lieben.“
(Roxana Jones)

Zusammenfassend hat(te) die Rohkost einen unglaublichen „Heilungseffekt“ auf meinen Körper, sie unterstützt mein spirituelles Wachstum und ist zu einer großen Passion von mir geworden. Zur Zeit belege ich einen Rohkost-Ernährungskurs online und kann nicht abwarten, mehr davon mit dir zu teilen!

„Dein Körper ist ein heiliger Tempel, in dem dein Geist wohnt.
Passe gut auf ihn auf, mit all der Liebe und Nahrung, die er verdient.
Denke daran: Du hast nur einen einzigen.“

Wie stehst du zur Rohkost? Mit welcher Ernährungsweise fühlst du dich am wohlsten? Hinterlasse mir gern einen Kommentar. Du kannst mich auch gern persönlich kontaktieren. Ich freue mich auf dich!

Ich schicke dir jede Menge Liebe,

Namasté,

deine Isabel!

 

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so that the soul enjoys living in it.“
(Theresa von Ávila)

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