Dinacharya (Tagesroutinen)| Bringe Körper und Universum in Einklang

Namasté, ihr Lieben!
Willkommen zurück zu einem super spannenden Thema! 🙂

Vielleicht kommt dir der Titel auf den ersten Blick sehr fremd vor..? Kein Grund zur Überforderung! Hinter dem Wort Dinacharya verbirgt sich eine ganz simple, aber lebensverändernde Botschaft. Der Begriff stammt aus dem Ayurveda, der Schwester-Wissenschaft von Yoga, und bedeutet übersetzt „dem Tagesrhythmus folgen“.

“Während du Tag für Tag hart arbeitest,
arbeitet auch dein Körper hart, um dich gesund und lebendig zu erhalten. – Zumindest versucht er es!“

Wenn du mit Ayurveda vertraut bist, weißt du wahrscheinlich, dass es um Gleichgewicht und Einklang in deinem Leben geht. Es geht um bewusste Handlungen in deinem Leben (auch in der Ernährung), die Gesundheit, Wohlbefinden und darum, deine spirituelle Entwicklung zu unterstützen – gleichzeitig schützen sie Körper, Geist und Seele vor Krankheiten und Unstimmigkeiten.

 

Ein paar Worte zu meiner Geschichte

Vor zehn Jahren stand ich an einem Tiefpunkt im Leben: Körper und Geist waren komplett aus dem Gleichgewicht geraten. Ich habe die Balance verloren und dadurch den Zugang zu meinem Körper, Geist und der Welt um mich herum. Alles, was ich wahrnehmen konnte, war Chaos in meinem Körper und Geist. Ungleichgewicht. Unwohlsein. Schmerz. Bis ich zu einem Punkt kam, an dem ich (körperlich) regelrecht dazu gezwungen wurde, etwas zu verändern. Irgendwann habe es auch getan…

Das war ein riesengroßer AHA-Moment in meinem Leben!

Als ich langsam anfing, tägliche Routinen in meinen Alltag einzuführen, z. B. jeden Tag zu regelmäßigen Zeiten zu essen und kleine Morgenrituale zu kreieren, hat sich meine Lebensqualität schlagartig verändert – verbessert! Im Laufe der Zeit habe ich die unterschiedlichsten Dinge (in Sachen Ernährung und Lebensstil) ausprobiert und es dauerte ein paar Jahre, um Harmonie und Einklang zu finden. Was ich jedoch immer wieder feststellen konnte:

“Wenn ich ein paar simple Dinge umsetze,
dann spüre ich Leichtigkeit im Leben, Gesundheit, einen klaren und fokussierten Geist
sowie eine tiefe spirituelle Verbindung zum Universum.“

Heutzutage kann ich nicht mehr bestreiten, wie viel Wahrheit hinter Dinacharya steckt. Deshalb ist es mir eine große Ehre und ein tiefer Wunsch, diese Message mit dir zu teilen! 🙂

Mach‘ es dir gemütlich und viel Freude beim Lesen!

 

 

 

 

 

~ Zirkadianer Rhythmus: Körper – Nature – Universum ~


Hast du jemals einen Langstreckenflug mit Zeitzonen-Wechsel erlebt? Konntest nicht mehr einschlafen? Bist unter tags nicht in die Gänge gekommen? Konntest nicht auf die Toilette? Ich würde sagen, dass die meisten von uns Jetlag in irgendeiner Art und Weise schon einmal erlebt haben. Ein klassisches Beispiel dafür, wenn sich unsere innere Uhr plötzlich bemerkbar macht.

So wie die Natur einem bestimmten Rhythmus von Tag und Nacht, Jahreszeiten, Gezeitenwechsel und Mondphasen folgt, genauso tun es unsere Körper. Wir sind Natur. Wir wurden von derselben Lebenskraft erschaffen, wie auch der Planet Erde, ja die gesamte Galaxie. D.h., auch unsere Körper verfügen über eine „innere Uhr“. Meistens läuft sie ganz unbemerkt im Hintergrund, führt alle lebensnotwendigen Funktionen und Prozesse zum perfekten Zeitpunkt aus.

Der zirkadiane Rhythmus bezieht sich auf den 24-Stundenzyklus, der sich in den physiologischen Prozessen jedes Lebewesens widerspiegelt – nicht nur in Menschen, sondern genauso in Pflanzen, Tieren und anderen Lebewesen. Die wichtigsten Signale sind Licht und Dunkelheit, welche physiologische Veränderungen in Bezug auf den Schlaf- und Wachrhythmus steuern. Die Wissenschaft bestätigt klare Muster in der Hormonproduktion, Gehirnaktivität und anderen physiologischen Prozessen im Hinblick auf den zirkadianen Rhythmus.

“So wie der Mikrokosmos, so auch der Makrokosmos.
So wie das Atom, so das Universum“

Nach Ayurveda folgt der gesamte Kosmos bestimmten Rhythmen. Gleiches gilt für alle(s), das aus dem Universum entstanden ist, das in physischer Form (z. B. der Planet Erde, die Natur, Tiere, Menschen) auftritt. Jeder und alles folgt diesen kosmischen Rhythmen. Wir sind nicht nur „Teil“ des universell gesteuerten Ökosystems, sondern jeder einzelne von uns IST im wahrsten Sinne des Wortes das Universum, auf mikroskopische Weise – relativ betrachtet. 

 

 

 

 

 

 ~ Warum Tagesroutinen? ~


Wissenschaftler konnten belegen, dass wenn wir im Einklang mit den Tages-Nacht-Rhythmen leben, dann ist die Wahrscheinlichkeit für strahlende Gesundheit, höhere Resilienz und Vitalität deutlich höher als wenn wir diesen Rhythmen nicht folgen – sozusagen „arhythmisch“ leben.

Wenn du also deinen Tagesplan (Essen, Bewegung, Schlafen, Arbeit etc) mit der universellen Energie in Einklang bringst, wirst du in deinem System (Körper, Geist, Seele) die optimalen Bedingungen herstellen:

  • Auf körperlicher Ebene bekommt dein Körper die Möglichkeit, richtig „im Flow“ zu sein. Du fühlst dich gesund und voller Lebenskraft.
  • Dein Geist wird fokussierter und konzentrierter sein.
  • Auf emotionaler Ebene wirst du mehr Resilienz wahrnehmen können und mehr Bewusstsein in deine innere Welt bringen können.
  • Spirituell gesehen kommt es zu einer Verbindung zwischen deinem und dem universellen Bewusstsein. Daraus folgt eine stärkere Intuition und deine Sinneswahrnehmungen nehmen zu. D.h., du wirst dich stärker mit deinem „Higher Self“ verbunden fühlen. Du wirst spüren, dass du deutlich stärker in Einklang mit dem Universum stehst.

Im Einklang mit der Natur und dem Universum zu leben, bringt dich „in den Flow“ und unterstützt dein Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse, auf allen Ebenen. Und das alles ist spürbar, wenn du nur ein paar simple Dinge in deinem Alltag umsetzt oder anpasst.

Denke daran: Du bist Natur.
Natur ist das Universum. Du bist das Universum! 

Hierbei geht es im Wesentlichen um drei Hauptbereiche, die du in deinem Leben „in Einklang“ bringst:

  • Nahrung (nicht nur auf Essen bezogen),
  • Bewegung und
  • Schlaf.

Wenn du diese Lebensbereiche in einen „natürlichen Rhythmus“ bringst, entsteht sozusagen Ordnung in deinem Körper, ein synchrones Muster, angelehnt an die Natur und das Universum. Du schwimmst sozusagen mit dem Strom und nicht dagegen. Das führt automatisch zu höherer Resilienz. Du bist geankert, in deinem Körper, in deinem Sein, in der Natur, im Universum. Stehen dir Herausforderungen im Leben bevor, dann können sie dich nicht (mehr) so stark aus der Bahn werfen, als wenn du diesem Energiefluss nicht folgst.

Insbesondere in unserer modernen hochtechnologischen Welt haben wir uns immer mehr von den Rhythmen der Natur entfernt: Künstliche Beleuchtung, permanenter Zugang zu Lebensmitteln (im Überfluss!), unser gestresster und leistungsorienterter Lebensstil, die Infrastruktur etc. Alles Beispiele dafür, wie weit wir uns von der Natur und somit auch unserem eigenen Körper entfremdet haben … Die Prioritäten im Leben haben sich in dieser Gesellschaft verändert und dadurch (leider) auch gleichzeitig der gesundheitliche Zustand von vielen, nicht wahr?

“Wenn Menschen simple Gewohnheiten für ihre Gesundheit aufbauen,
dann erlangen sie plötzlich die Fähigkeit, mehr Kontrolle über ihre Zeit und ihren Raum zu haben.
(Cate Stillman)

Ich denke, dass es gerade in der heutigen Zeit wichtiger ist als je zuvor, sich durch simple Dinge im Alltag wieder mehr mit seinem Körper, der Natur und dem Universum zu verbinden.

 

 

 

 

 

 ~ Die ayurvedische Uhr ~


Im Ayurveda stehen die drei Dohas (basierend auf den fünf Elementen; mehr dazu erfährst du in meinem ersten Blogartikel über Ayurveda) nicht nur für den Konstitutionstypen einer Person, sondern ihre Qualitäten beziehen sich auf alles andere in der Existenz, z. B. auf die Jahreszeiten oder Tageszeiten. D.h., wir werden täglich von den Vata-, Pitta- und Kapha-Zeiten begleitet. Jedes Dosha steht für einen vierstündigen Tagesabschnitt und tritt zweimal täglich auf:

  • Kapha-Zeiten: 6-10 Uhr und 18-22 Uhr (Elemente: Erde und Wasser)
  • Pitta-Zeiten: 10-14 Uhr and 22-2 Uhr (Elemente: Feuer und Wasser)
  • Vata-Zeiten: 2-6 Uhr and 14-18 Uhr (Elemente: Luft und Raum)

Die energetischen Qualitäten dieser Doshas, die wir von den Konstitutionstypen kennen, spiegeln sich auch im Tagesrhytmus wieder:

  • Kapha ist während dem Sonnenaufgang und -untergang präsent und bringt eine sehr erdende Energie mit. Typische Qualitäten der Kapha-Energie sind Stärke, Stabilität, Resilienz, aber auch Schwerfälligkeit und Trägheit. Kapha bereitet uns auf den Tag bzw. die Nacht vor. Während dieser Zeit ist es ratsam, eher leichte Mahlzeiten zu sich zu nehmen (Frühstück und Abendessen).
  • Pitta steht für die Mitte bzw. den „Gipfel“ des Tages bzw. der Nacht. Zu der Zeit stehen die starken, scharfen, feurigen Qualitäten im Vordergrund – das Verdauungsfeuer („Agni“) ist am stärksten. Zur Ptta-Tageszeit haben wir die höchste Verdauungskraft, weshalb es empfehlenswert ist, das Mittagessen die größte Mahlzeit des Tages zu machen. Nachts findet im Pitta-Zeitraum die Entgiftung am stärksten statt und wir haben den tiefsten Schlaf.
  • Vata wird in der Übergangszeit von Nacht zu Tag und Tag zu Abend aktiv. Die Energien zu diesen Zeiten sind sehr traumähnlich, ja nahezu ätherisch. Vielleicht hast du schon einmal bemerkt, zwischen 2 und 6 Uhr morgens sehr lebhaft zu träumen? Vor 6 Uhr ist die perfekte Zeit für die morgendliche Meditation. In der Vata-Nachmittagszeit kannst du von der kreativen Energie profitieren. Da heißt es dann auch: Entspanne dich. Keine Aufgaben mehr erledigen, die deine volle Konzentration benötigen.

Wenn wir unseren Tagesplan mit den unterschiedlichen Energien, die zum jeweiligen Zeitpunkt im Vordergrund stehen, in Einklang bringen, dann können wir mit Leichtigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden beflügelt durchs Leben gehen.

 

 

 

 

 

 ~ Deine Morgenpraxis ~


Wahrscheinlich sind dir die folgenden Aussagen ein Begriff:

„Der frühe Vogel fängt den Wurm.“
Oder: „Früh ins Bett und früh aufstehen, macht einen Mann gesund, reich und weise.“

Darin steckt tatsächlich eine Menge Weisheit. Genauso wie die Natur Tag für Tag mit dem Sonnenaufgang (bzw. Tageslicht) aufwacht, tut es dein Körper auch.

  1. Vor/Mit dem Sonnenaufgang aufwachen:

Der ideale Zeitpunkt zum Erwachen ist vor 6 Uhr, in der „Vata-Zeit“. Wenn du eine ausgiebige spirituelle Praxis am Morgen durchführen möchtest, dann empfehlen viele spirituelle Lehrer 90 Minuten vor Sonnenaufgang aufzustehen. Diese Zeit wird auch Brahma Muhurta („Die Zeit des Schöpfers“) genannt und soll sehr kraftvolle Energien bereithalten.

  1. Toilettengang und Meditation:

Nach der Fasten- und Entgiftungszeit über die Nachtperiode, wird im Ayurveda empfohlen, zu allererst Blase und Darm zu entleeren. Ja, darauf wird explizit hingewiesen! Danach ist die perfekte Zeit für eine Meditationspraxis, zum Schreiben oder für eine andere spirituelle Praxis deiner Wahl.

  1. Körperhygiene:

Ayurveda gibt einige Empfehlungen für Hygienemethoden, die du in deine Morgenroutine sozusagen als Selbstfürsorgepraxis einbauen kannst:

  • Zunge schaben
  • Ölziehen
  • Zähne putzen
  • Trockenbürsten
  • Abhyana (warme Ölmassage), gefolgt von einer Dusche, bei der du die Temperatur allmählich abkühlen lassen kannst.
  • Eine Tasse heißes oder warmes Wasser trinken, entweder mit dem Saft einer Zitrone/Limette, Ingwer oder Kräutern, ja sogar mit einer Prise Meer-/Kristallsalz.
  1. Tägliche Bewegung:

Tägliche Bewegung bedeutet nicht, dass du jeden Tag ins Fitnessstudio laufen musst und ein stundenlanges Training vollziehen sollst. Es bedeutet vielmehr, deinen Körper täglich (im Zuge der Morgenroutine) für mind. 15-20 Minuten zu bewegen, um ihn für den Tag aufzuwecken, aufzuwärmen und vorzubereiten. Das können simple Dehnübungen sein, Yoga Asanas (z. B. 5-10 Sonnengrüße) oder ein kleines Workout. Dein Körper wird dir jeden Tag genau sagen, was er gerade braucht.

  1. Leichtes Frühstück:

Im Ayurveda wird die Verdauung mit einem Feuer (Agni) verglichen, das den Rhythmen der Sonne folgt. Zum Sonnenaufgang am frühen Morgen ist die Flamme noch ziemlich leicht und die „schwere“ Kapha-Energie dominiert. Deshalb wird während dieser Zeit (6-10 Uhr) ein leichtes Frühstück für die noch nicht ganz wache Verdauung empfohlen.

 

 

 

 

 

~ Tages- und Abendroutinen ~


Im Sinne der ayurvedischen Lehre ist der Vormittag die produktivste Zeit des Tages – denn da nimmt die Pitta-Energie zu. Mit der zunehmenden Sonnenkraft nehmen auch deine Energielevels zu. Dies ist die beste Zeit, um deine wichtigsten Aufgaben des Tages zu erledigen. Aufgaben, die deine volle Aufmerksamkeit und Konzentration benötigen. In der Zeit sind deine mentale Kraft sowie die Verdauung am stärksten.

Das Mittagessen sollte die größte Mahlzeit des Tages sein: Wie du dir vorstellen kannst, fließen die Verdauungssäfte zu dem Zeitpunkt (12-14 Uhr) regelrecht, das „Agni“ ist besonders stark. Der Körper kann selbst schwerer verdauliche Speisen besser verdauen, Nährstoffe aufnehmen und diese verstoffwechseln als zu einem anderen Tageszeitpunkt.

Am Nachmittag (14-18 Uhr) kommt die Vata-Energie ins Spiel, das bedeutet Leichtigkeit, Bewegung und Kreativität für dich. Vielleicht hast du dich zu dieser Zeit schon einmal in Tagträumen wiedergefunden. Der Nachmittag ist ideal für kreative Aufgaben. Gleichzeitig ist es wichtig, dich während dieser Zeit ein wenig zu „erden“ – vor allem, wenn du bereits sehr viele Vata-Qualitäten in deiner Konstitution hast.

Um 18 Uhr nimmt die Kapha-Energie wieder zu, genauso wie am Morgen. Auch jetzt ist es wieder von Vorteil, ein leichtes (und frühes) Abendessen zu genießen. Idealerweise vor 19 Uhr, um die Mahlzeit im Magen verdaut zu haben, bevor es ins Bett geht. Ein kurzer Spaziergang nach dem Essen kann bei der Verdauung helfen. Der Abend ist die Zeit zum Abschalten und Entspannen. Ich kann dir aus Herzen empfehlen, eine Abendroutine einzuführen und etwa eine Stunde vor dem Schlafengehen von allen Bildschirmen entfernt zu bleiben.

Um 22 Uhr nimmt die Pitta-Energie wieder zu, am besten bist du zu der Zeit bereits im Bett bzw. im Schlaf. Wenn du länger wach bleibst, kann dich diese Energie nochmal mitziehen und wach halten, sodass du später Probleme haben könntest, einzuschlafen. Die Pitta-Nachtphase ist dafür da, um die Regenerations-, Stoffwechsel- und Entgiftungsvorgänge des Körpers anzukurbeln, bevor es wieder in die Wachphase während der Vata-Zeit geht.

~~~

Die uralten Weisheiten aus dem Ayurveda faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Mich würde brennend deine Meinung zu diesem Thema (Dinacharya) interessieren. Setzt du bereits die ein oder andere Routine um? Wie fühlst du dich damit? Ich bin total neugierig. – Lass‘ es mich gern wissen! 🙂

Vielen Dank, dass du hier bist. Und nicht vergessen: Du bist ein so wertvolles Geschenk für diese Welt. Unterstützung und Liebe begleiten dich jederzeit – du bist niemals allein!

Ich schicke dir eine große Umarmung und Liebe – von Herz zu Herz!

Namasté,

deine Isabel!

 

Bilder
Unsplash (www.unsplash.com)

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