Namasté, mein(e) Liebe(r)!

“Dein Körper liebt dich. Bedingungslos.“ – In dieser Aussage steckt so viel Wahrheit. Weisheit. Dein Körper bewertet oder tadelt dich nicht. Er arbeitet 24 Stunden, 7 Tage die Woche, ohne Pause, ohne zu klagen oder zu jammern. Dein Körper vergibt dir. Immer. Egal, was er durchmacht – er kann wahrhaftig heilen. Er strebt den ganzen Tag über nach Heilung. Wenn du dich deinem Körper auf liebevolle Weise zuwendest, dann ist er dazu in der Lage, aus dem schlimmsten Zustand zu regenerieren. Vergiss‘ nicht: Dein Körper liebt dich. Ganz egal, was passiert! Er ist wie dein allerbester Freund, der dir immer zur Seite steht.

Wir haben jedoch nicht gelernt, mit diesem magischen System -unserem Körper- umzugehen. Mit ihm zu kommunizieren und seinen wahren Bedürfnissen nachzukommen. Wir nehmen ihn als selbstverständlich hin. Nicht selten klagen wir über ihn, missachten, vernachlässigen oder misshandeln ihn sogar. Der Körper wird zum Opfer unserer toxischen Gedanken und emotionalen Schmerzen …

“Und ich sagte zu meinem Körper…ganz sanft…
‚Ich möchte dein Freund sein.‘
Er nahm einen tiefen Atemzug, und antwortete
‚Darauf habe ich mein ganzes Leben gewartet.'“

Essen. Es ist eines der intimsten Wege, uns mit unserem Körper zu verbinden. Doch Nahrung und Essen hat sich in unserer Gesellschaft vielmehr zu einem mentalen Konzept entwickelt. Die Industrie, die Viehzucht, die Finanzwelt, soziale Konzepte und Vorgaben ums Essen, das Körperbild der Gesellschaft, Diätversprechen etc. – um nur ein paar Stichworte zu nennen. Der eigentliche Zweck des Essens, deinen Körper zu nähren und zu ehren, ist ziemlich verzerrt worden. Essen, um deinem Körper die Energie und Nährstoffe zu schenken, sodass er genährt und gestärkt ist, um dieser Welt auf seine individuelle und wertvolle Weise zu dienen. Seiner Berufung nachzugehen. Authentisch und in strahlender Gesundheit zu leben. Aber… wie um Himmels willen kommen wir zurück zu diesem Ursprung, den individuellen Bedürfnissen unseres Körpers nachzukommen und ihn wahrhaftig zu nähren?

Der Begriff „intuitives Essen“ ist mittlerweile zu einem Trendwort geworden. Es scheint die optimale Lösung auf all‘ die genannten Probleme zu sein, oder? Nutze deine Intuition, wenn es ums Essen geht. – Ja. Tief in mir fühle ich, dass es tatsächlich darauf ankommt. Allerdings kann das „intuitive Essen“ sehr schnell missinterpretiert und falsch ausgelegt werden. Weil wir uns als Menschheit so unglaublich weit von der eigenen Intuition entfernt haben. Von der Natur, von unserem Körper, von der natürlichen Nahrung, von unserem intuitiven Wissen.

“Intuition ist wissen, ohne zu wissen.“

Vielleicht hat dich deine Intuition auf diese Seite, zu diesem Artikel geführt. Wo du das hier gerade liest. Und sie führt dich zu jeder einzelnen wahren Begebenheit. Du spürst, dass es deine Intuition ist, wenn du die tiefe Wahrheit in etwas spürst, wenn etwas mit dir ganz stark in Resonanz geht. Du kannst sie wahrnehmen, wenn du dem Kopfkino eine Pause gönnst, in dein Herz hinein spürst, die Stille und den Raum in dir wahrnimmst. Und ihr lauscht.

Ich lade dich herzlich dazu ein, einen tiefen Atemzug zu nehmen, dich zurückzulehnen und in diese Zeilen hineinzuspüren.
Was sagt dein Herz dazu? 🙂

 

 

 

 

 

 

~ Was ist intuitives Essen? ~

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Das Internet ist voll von Informationen zum Thema Ernährung. Du wirst auch zum Thema „intuitves Essen“ fündig und kannst dich in Definitionen und Prinzipien dazu einlesen. In diesem Artikel möchte ich nicht unbedingt all‘ diese Informationen wiedergeben. Mir ist es vielmehr ein Anliegen, auf deine Intuition einzugehen und dir näher bringen, wie du sie beim Essen nutzen kannst.

Lasst uns mit der Intuition beginnen: Sie ist der Teil in dir, der mit dem großen Bewusstsein verbunden ist. Mit dem Universum. Deine Intuition ist eine unendliche Quelle von Weisheit. Sie hält alle Antworten bereit und führt dich zu deiner höchsten Entwicklung und Erfüllung. Ja, dazu zählt auch blühende Gesundheit, ein strahlender Körper. Deine Intuition ist reines Bewusstsein, das in jeder Zelle deines Körpers sitzt. Du kannst diesen Teil auch deinen „intuitiven Körper“ nennen.

“Intuition ist eine andere Art von Wissen. (…)
Nicht nur eine mentale Form des Wissens, aber eine, die unseren Körper, unser Herz und unseren Geist vereint.“
(Anita Johnston)

Hört sich die Intuition nicht wie ein magisches Geschenk für uns an? Das tut es nicht nur, sondern ist es. Absolut! Doch die Sache hat einen Haken: Wir sind in dem Glauben aufgewachsen, dass es so etwas wie Inutition gar nicht gibt. Sie wurde voll und ganz missachtet. Uns wurde gesagt, dass nur was wir sehen und hören können der Wahrheit entspricht. Alles, was wir über unsere fünf Sinne wahrnehmen hat einen Wert. Alles, was logisch und rational ist. Im Prinzip wurden wir darauf konditioniert, in unserem Kopf zu leben. Im „mentalen Körper“.

Gehen wir nun zum Essen über. Wie wir unser Essen auswählen, kann auf unterschiedliche Herangehensweise geschehen:

• Mentale Glaubensmuster: Gedanken, wie „Ich sollte das essen, weil es gesund ist.“ oder „Das darf ich nicht essen, weil es ungesund ist. Jeder sagt, dass das nicht gut ist!“
• Emotionen: Der unbewusste Drang zu essen/nicht zu essen, unter dem schmerzvolle Emotionen stecken. Das (emotionale) Essverhalten lenkt kurzzeitig von diesem Schmerz ab.
• Wahren physiologische Bedürfnisse: Bist du voll und ganz präsent in deinem Körper, dann kannst du seine Signale, die er dir laufend schickt, wahrnehmen und darauf antworten.

Wenn du in starker Verbindung mit deiner Intuition stehst, dann hast du ein subtiles Bewusstsein für dein körperliches Befinden. Aus diesem Bewusstsein heraus wirst du ganz automatisch („intuitiv“) zu bestimmten Lebensmitteln geführt. Dein intuitiver Körper weiß ganz genau, was dich gerade am allermeisten und besten nährt. Auf zellulärer Ebene. Durch dieses Gefühl von Resonanz mit bestimmten Nahrungsmitteln/Speisen spricht deine Intuition mit dir. Mit anderen Worten: Der einzige Guru, der dir eine auf den Punkt genaue Antwort zu deinen Essbedürfnissen geben kann, ist dein intuitiver Körper. Die Intuition ist tatsächlich ein Wissen (aus dem Körper und Herzen) ohne zu wissen (mit dem Kopf).

“Folge deinen Instinken.
Dann manifestiert sich wahre Weisheit von selbst.“
(Oprah Winfrey)

Auch, wenn sich das im ersten Moment total esoterisch und unbegreiflich anhört. Das tut es nur, weil wir niemals gelernt haben, mit unserer Intuition zu arbeiten. Weil wir immer auf Informationen von anderen gestzt haben. Außerdem passt unsere Intuition nicht in das Konzept unserer Gesellschaft: Unsere intuitiven Antworten können von den Glaubensmustern, Vorstellungen und Erwartungen der Gesellschaft abweichen. Ja, es bedarf Zeit. Es bedarf Selbstreflektion, Unterstützung und Vergebung. Es bedarf Bewusstsein, über sich selbst. Selbstfürsorge. Und Selbstliebe. Deine Intuition wird stärker und klarer, wenn du dir Zeit nimmst, um nach innen zu kehren. Wenn du mit deinem Körper kommunizierst. Und mit deinem Herzen.

 

 

 

 

 

 

~ Intuitives Essen: Gar nicht so einfach! ~

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„Was soll ich essen?“ „Was soll ich lieber nicht essen?“ „Welche Lebensmittel sind ‚gut‘, welche ’schlecht‘?“ – Kommen dir diese Aussagen bekannt vor? Vielleicht hast auch du dich schon einmal in einer Situation befunden, in der du mit dem Thema Ernährung überfordert warst. Vielleicht hast du Lebensmittel in „gut“ und „schlecht“ kategorisiert. Und deinem Körper odas dem Essen die Schuld dafür gegeben, wie du dich fühlst. Vielleicht hat dich eine (chronische) Erkrankung in diese Situation gebracht. Vielleicht hast du mit mysteriösen Symptomen zu kämpfen, auf die kein Arzt eine Antwort hat. Vielleicht willst du Gewicht verlieren oder zunehmen. Oder du hast mit quälenden Gedanken und Emotionen in Bezug auf das Essen zu kämpfen.

Wir stehen unter permanentem Einfluss von äußeren Reizen: die Lebensmittelindustrie, die Medien, Werbung, Ernährungsgurus, das soziale Umfeld, und viel mehr. Jeder möchte uns „die richtige Ernährung“ verkaufen. Das tückische an der Sache ist, dass viele der Informationen nicht übereinstimmen. Das Gegenteil ist der Fall: Oftmals sind sie komplett konträr zueinander. Seien wir ehrlich: Gibt es ein besseres Rezept für Verwirrung und Misstrauen?

Gleichzeitig ist die Neugier und das Gefühl von Abhängigkeit da. Schließlich müssen wir alle essen, um uns am Leben zu erhalten. Vielleicht ist ja doch jemand da draußen, der mit unseren Vorlieben, Glaubensmustern und Bedürfnissen übereinstimmt…? Der die Lösung für uns bereithält? In dieser mentalen und emotionalen Abhängigkeit verlieren wir schnell die Verbindung zu unserem Körper. Der Kopf übernimmt die Kontrolle. Da unsere Essgewohnheiten (inkl. unbewusstes Suchtverhalten und untragbare Verhaltensweisen) eine tägliche Routine darstellen, fühlt es sich an, als wären diese Teil von uns. Selbstkritik, -abwertung, und -hass sind vorprogrammiert. Der Teufelskreis nimmt seinen Lauf.

Die Verwirrung übers Essen, die Ernährung und unserem Körperbild ist enorm. Unsere Gedanken verzerrt. Das führt wiederum zu einer ungesunden Beziehung zum eigenen Körper. Und kann sogar unsere Gesundheit in Mitleidenschaft ziehen… erkennst du dich wieder?

„Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat.“
(Albert Einstein)

Ich spreche von Verwirrung, wenn unser Körper, Kopf und unsere Emotionen aus ihrem natürlichen Gleichgewicht geraten. Wenn die Gedanken übers Essen und unser emotionales Essverhalten von den wahren physiologischen Bedürfnissen abweichen.

Der Körper ist verwirrt…wenn wir ihm Nahrung entzogen, zu viel oder zu wenig davon gegeben haben. Wenn wir ihn auf unterschiedliche Weise misshandelt haben.

Der Geist ist verwirrt…wenn wir uns im Informationsdschungel von widersprüchlichen Ernährungstheorien verloren haben.

Unsere Emotionen werden getriggert…und wir handeln unbewusst auf Basis unserer emotionalen Schmerzpunkte.

Das Resultat? – Chaos!
In diesem Zustand schafft es die feinstoffliche, sanfte Stimme deiner Intuition nicht, in dein Bewusstsein vorzudringen.

Dann fühlt es sich an, als wäre deine Intuition taub. Nicht vorhanden.

Dann wird dich dieser Nebel um die Signale deines Körpers und Herzens in die Irre führen…

 

 

 

 

 

 

~ Intuitives Essen – Meine Top Tipps für dich! ~

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Lasst uns zu der Frage übergehen, die uns wohl allen unter den Fingern brennt: Wie um Himmels willen kann ich denn nun zu meiner Intuition zurückfinden und intuitiv essen?

Wie zu Beginn erwähnt bedeutet intuitives Essen, dass du die Signale deines Körpers aufmerksam wahrnimmst und danach deine Ernährung auslegst. Das bedeutet gleichzeitig, dass du von allen mentalen Strukturen, Diätvorschriften, Glaubensmuster sowie emotionalen Reaktionen loslässt. Vom „Denken“ loslässt. Von unbewussten emotionalen Gewohnheiten loslösst. Und dich mit Vertrauen auf dein eigenes Bauchgefühl einlässt.

1.) Mein Tipp Nummer eins ist es, zurück zu deinen Wurzeln zu kommen. Was ich damit meine: Geh‘ raus in die Natur und verbinde dich mit dem Ursprung deines Körpers. Unser physisches Wesen ist ein Teil der Natur. Mit unserem heutigen Lebensstil haben wir uns aber so sehr von der Natur entkoppelt, dass gleichzeitig die Verbindung zum eigenen Körper verloren gegangen ist.

Verbinde dich mit den Elementen der Natur und du wirst dich mit den Elementen deines Körpers verbinden. Mit anderen Worten:

• Erde: Berühre das Gras, den Sand, den Boden unter dir. Umarme einen Baum. Pflanze Lebensmittel an und du wirst eine Beziehung zu deinem Essen aufbauen. Natürliche Nahrung, die deinen Körper aufbaut und am Leben erhält (Erdelement).
• Wasser: Trink‘ ausreichend frisches Wasser und unterstütze eines der wichtigsten Ausscheidungsorgane des Körpers, deine Nieren. Unser Körper besteht zu etwa 60 % aus Wasser (Wasserelement). Wenn es dir möglich ist, kannst du in einem See, Meer oder Ozean schwimmen gehen.
• Feuer: Gehe in die Sonne. Bewege deinen Körper in der Natur und unterstütze dadurch Verdauung und Stoffwechsel (Feuerelement).
• Luft: Nimm‘ jeden Tag tiefe Atemzüge frischer Luft und spüre, wie der Sauerstoff deine Lungen füllt (Luftelement). Stell‘ dir vor, wie der Sauerstoff über den Blutkreislauf in deine Zellen gelangt und sie dadurch am Leben erhält.
• Raum (Äther): Erlaube dir, die innere Stille, die Weite in dir wahrzunehmen. Das gelingt in einem ruhigen Platz in der Natur sehr gut. Dein eigenes Bewusstsein steht für das Raumelement.

Die Natur ist der perfekte Ort, um den Geist zu besänftigen, dein Bewusstsein zu erweitern und dich mit deinem intuitiven Körper tiefer zu verbinden.

2.) Lerne deinen Körper kennen. Du kannst dir alle 2-3 Stunden einen Moment nehmen und in deinen Körper hineinspüren. Am besten legst du direkt morgens nach dem Aufwachen mit dieser Übung los. Mit geschlossenen Augen nimmst du tiefe Atemzüge, bringst deine Aufmerksamkeit in den Körper und stellst ihm z. B. die simple Frage „Was nährt dich heute besonders?“ Die Antworten kommen. Sie wahrzunehmen ist eine Übungssache. Je öfter du mit deinem Körper kommunizierst, desto klarer werden die Antworten.

3.) Erlaube dir, deine körperlichen Hungersignale wertzuschätzen, ohne sie zu hinterfragen, darüber nachzudenken oder sie zu bewerten. Du darfst ihnen auf ganz natürliche Weise folgen und dich zu gegebenem Zeitpunkt nähren. Wenn du die ersten Anzeichen von Hunger ignorierst bzw. unterdrückst, dann werden sie sich anstauen. Irgendwann kommt der Heißhunger und deine Essensauswahl fällt unbewusst aus. Das selbe Prinzip gilt für deine Emotionen und ist etwas, das viele von uns nie wirklich gelernt haben: Wenn wir unsere Emotionen nicht zulassen und sie hinunterschlucken, sie unterdrücken, dann stauen sie sich innerlich an. Wir laufen dann als tickende Zeitbombe herum und diese Emotionen werden sich in Form von ungesunden Verhaltensweisen ausdrücken wollen.

4.) Achtsames Essen. Ich lade dich dazu ein, zumindest eine Mahlzeit am Tag ohne jegliche Ablenkung um dich herum einzunehmen. Bring‘ deine komplette Aufmerksamkeit auf das Essen vor dir. Vor dem Essen kannst du ein paar tiefe Atemzüge nehmen, deine Gedanken vorbeiziehen lassen und im Hier und Jetzt -mit deiner Mahlzeit- ankommen. Genieße jeden Bissen mit all deinen Sinnen und beobachte, wie dein Körper darauf reagiert. Was spiegelt er dir wieder? Du kannst gern während des Kauens bzw. nach dem Essen deine Augen schließen, um die körperlichen Signale verstärkt wahrzunehmen. Stell‘ dir auch hier eine Frage, wie z. B. „Wie fühlt sich dieses Essen in meinem Körper an?“

5.) Segne und wertschätze deine Mahlzeiten. Eine weitere Einladung von mir ist es, vor dem Essen deine Hände über deine Mahlzeit zu halten und deine Dankbarkeit sowie Wertschätzung für sie auszusprechen. Du kannst auch hierbei deine Augen schließen und all‘ deine Liebe in das Essen schicken, sodass es dich auf tiefer Ebene nährt.

Mein(e) Liebe(r), denke daran: Du hast einen freien Willen. Du kannst frei entscheiden, was du Tag für Tag essen möchtest und auf wen du hören möchtest. Mit der Intention, auf deinen Körper zu vertrauen und ihm deine Aufmerksamkeit zu schenken, pflanzt du bereits einen fruchtbaren Samen. Dein Körper wird sich unendlich freuen, von nun an Hand in Hand mit dir den Weg in Richtung strahlende Gesundheit gehen zu können. Dann können wahre Wunder geschehen … im wahrsten Sinne des Wortes!

…übrigens: Indem du gerade diese Zeilen liest und die Wahrheit dahinter spürst, verbindest du dich bereits mit deiner Intuition! 🙂

 

 

 

 

 

 

~ Mein Weg zum intuitiven Essen ~

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Wie du wahrscheinlich weißt, habe ich Ernährungswissenschaften studiert und schätze all‘ das Wissen, das ich über die Jahre an der Uni aufsaugen durfte. Im Jahr 2010 war ich am Tiefpunkt meines Lebens angelangt. Die Verbindung zu meinem Körper und zum Essen war komplett verloren gegangen. So etwas wie Intuition war mir fremd. Eine intuitive Verbindung zu haben schien mir utopisch zu sein. Mein Körper war taub. Ich konnte ihm nicht vertrauen. Ich konnte keinerlei Hunger- und Sättigungsanzeichen wahrnehmen.

Ich würde sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt emotional sowie körperlich ums Überleben gekämpft habe. Den inneren Schmerz habe ich mit Zigaretten, Kaffee und viel Arbeit, bei der ich den ganzen Tag über auf den Beinen stand, zu unterdrücken versucht. Jedes Mal, wenn ich etwas gegessen hatte, dann fühlte sich der Schmerz intensiver an. Als würde mich die Nahrung erden und dadurch nahm ich mein Leid hier auf Erden viel stärker wahr. Also habe ich unbewusst nach Auswegen gesucht, um diesen Zustand zu kompensieren. Weniger zu essen. Nicht zu essen. Um dem Schmerz entfliehen zu können. Zu dem Zeitpunkt habe ich mich mit den Gedanken identifiziert, dass ein Leben nur auf diese Weise möglich war. Ich kannte nichts anderes. Und habe aus den angestauten Emotionen heraus reagiert.

Mein Wachruf war der Moment, als ich im Krankenhaus landete. Ich wusste, ich wollte mein Leben zurück. Ich wollte meine Gesundheit zurück. Und ich wusste, dass niemand anderer außer mir selbst diesen Weg gehen kann. Zu dem Zeitpunkt sah ich nur eine greifbare Lösung für meine Weiterentwicklung. Und das war ein Studium. Ich wollte mir Wissen aneignen, recherchieren, lernen und mich weiterzubilden, um wieder gesund zu werden…

“Über die Wissenschaft belegen wir,
aber über die Intuition entdecken wir.
(Henri Poincare)

Meine eigene Reise zu einem gesunden und glücklichen Leben begann also mit der Wissenschaft. Gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass es meine Intuition war, die mich zu diesem Studium lotste. Und von dort zur pflanzlichen Ernährung. Zu der belebenden Kraft von natürlichen Lebensmitteln. Zur Frischkost. Zurück zur Natur. Und meine Intuition hat mich auch nach Asien geführt. Zum Ayurveda. Durch meine eigenen Erfahrungen mit unterschiedlichen Lebensmitteln und v.a. durch meine spirituellen Praktiken konnte ich langsam aber stetig die Beziehung zur Nahrung und zu meinem Körper aufbauen. Ich konnte meinem Körper irgendwann vertrauen und nahm die sanfte Stimme meines Herzens wahr. Ich bin ihr gefolgt, meiner Intuition. Im Rückblick könnte ich nicht dankbarer dafür sein. Deine Intuition ist wie ein innerer Muskel, den du durch Vertrauen aufbaust. Je stärker dieses Vertrauen, desto weniger machst du dich von all‘ den Meinungen anderer abhängig.

Meine Essgewohnheiten heute ändern sich geringfügig, abhängig von der Jahreszeit, dem regionalen Angebot und vor allem abhängig von den Signalen meines Körpers. Seit ein paar Jahren ist Obst zu meiner großen Leidenschaft geworden und die Basis meiner täglichen Ernährung. Warum? – Weil ich eine so starke Resonanz mit frischen, reifen, bunten Früchten verspüre wie mit keinem anderen Lebensmittel. Ich fühle mich regelrecht davon angezogen und zutiefst genährt.

Diese kleine Geschichte erzähle ich nicht, um zu sagen, was du essen sollst. Ich möchte dir damit zeigen, dass es einen Weg aus einer ungesunden Beziehung zu deinem Körper und zum Essen gibt. Einen Weg aus Leid, Sucht, Restriktion und einem verzerrten Körperbild. Es gibt einen Weg zu einem befreiten und liebevollen Umgang mit deinem eigenen Körper und dem Essen. Ich bin hier, um dich zu ermutigen. Um dir zu zeigen, dass auch du dich mit deiner Intuition verbinden kannst. Sie wartet sehnlich darauf, mit dir kommunizieren zu dürfen und dich zu einem gesunden, strahlenden Körper und erfüllten Leben zu führen. Ihr Wunsch ist es, dass du dein authentisches Selbst verkörperst, dein inneres Strahlen zum Ausdruck bringst.

 

 

 

 

 

 

 ~ Fazit: Intuitives Essen – für Körper und Seele ~

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Die Voraussetzung für intuitives Essen ist, dass du deine Aufmerksamkeit vom Kopf (Gedanken) in den Körper und in dein Herz (Intuition) lenkst. Dass du Entscheidungen auf Basis deiner Wahrheit triffst: deiner Intuition. Die unendliche Quelle von Weisheit, die in dir liegt.

Was auch immer du isst. – Ich lade dich dazu ein, deinen Körper, Geist und Seele nicht nur mit physischer Nahrung, sondern mit nährenden Gedanken zu verköstigen. Legst du Dankbarkeit und Liebe in den Akt des Essens, dann wird dich das Essen zurücklieben. Es wird dich von innen heraus so sehr nähren, dass du all die Energie, Nährstoffe und Lebenskraft erhältst, um in Authentizität strahlen zu können und deiner Herzensaufgabe im Leben nachgehen kannst.

“Vertraue immer deinen Instinkten.
Sie sind Botschaften von deiner Seele.
Sie sind der innere Teil von dir, der danach strebt, deine Ganzheit zu enthüllen.“

Heutzutage passiert es so verdammt schnell, dass wir uns Diäten aussetzen und uns festgefahrenen Glaubensmustern übers Essen und unser Körperbild aneignen. Sei es Paleo, Roh, frei von XY, kohlenhydratreich und fettarm, fettreich etc. Unser Kopf ist besessen davon, bestimmte Strukturen und Regeln aufzustellen. Aber … unser Körper ist es nicht. Intuitives Essen ist gerade in der heutigen Zeit eine Herausforderung, denn seien wir ehrlich: Wer hatte noch nicht mit dem Gedanken gespielt, bestimmten Ernährungsregeln zu folgen?

Wenn du dich mit deinem Körper verbindest, dann wird er dir die Möglichkeit schenken, mit ihm zu kommunizieren. Dein Körper verfügt über eine derart kraftvolle Intelligenz, die wir wertschätzen dürfen. Wir wurden mit dieser Intelligenz in uns geboren und wissen ganz genau, wie wir unseren Körper am besten nähren. So, dass es ihm prächtig geht. Es ist der Kopf, unsere konditionierten Gedanken, die diese natürliche Intelligenz durchkreuzen. Mein Rat an dich ist es, bewusst Zeit in der Natur zu verbringen und mit Hilfe von Achtsamkeitsübungen bzw. spirituellen Praktiken, diese Intelligenz in dir wieder zu entdecken. Sie zu erwecken.

“Du kennst die Wahrheit, indem du sie spürst.“
(Monica Kade)

Vergiss‘ niemals: Deine Intuition ist ein Geschenk von unschätzbarem Wert, das du immer in dir trägst. Als sensible Seele hast du bereits eine starke Verbindung zu deiner Herzenswahrheit. Je mehr du dich dieser inneren Weisheit zuwendest, desto empfänglicher wirst du für die intuitiven Botschaften aus deinem Körper und Herzen; desto entspannter und erfüllter wird dein Leben. – Ja, auch in Sachen Ernährung.

Ich sende dir eine große Umarmung und alles erdenklich Liebe –
von meinem Herzen zu deinem!

Namasté,

deine Isabel!

 

 

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