Yoga Teacher Training 200 hrs | Meine Erfahrungen in Rishikesh/Indien

Om śānti! Namasté, ihr Lieben!

Für all jene unter euch, die mit diesen Begriffen nicht vertraut sind, möchte ich gerne einen kleinen Ausflug nach Indien machen: Namasté ist eine wundervolle Grußformel und bedeutet soviel wie „ich verbeuge mich vor dem Göttlichen in dir“; śānti heißt Frieden und Om steht für den ersten Laut, der im Universum aufgekommen war. Diese Phrasen werden im yogischen Sprachgebrauch ganz klassisch verwendet.

In den vergangenen vier Wochen habe ich nicht sehr viel von mir hören lassen, da ich durch eine ganz besondere Zeit mit einzigartigen Erfahrungen gegangen bin. In dieser Phase durfte ich mit einer Menge an Weisheiten in Kontakt treten und erhielt unheimlich viel Inspiration, welche ich mit der Welt – mit dir – liebend gerne teilen möchte. Aber zuerst möchte ich gerne wissen, wie es dir in den vergangenen vier Wochen erging? Ich hoffe sehr, dass dein letzter Monat reich an schönen Momenten war; und ich hoffe ebenso, dass du an den Herausforderungen, die dir gestellt wurden, wachsen konntest und sie mit wenig Anstrengung, dafür mit mehr Leichtigkeit gemeistert hast.

Ich persönlich konnte definitiv eine Menge lernen, meine Persönlichkeit wachsen lassen und mein Mindset erweitern. Ein Yoga Teacher Training in Indien/Rishikesh zu absolvieren war definitiv eine der besten Entscheidungen meines gesamten Lebens. Zugleich habe ich erneut feststellen dürfen, dass mein intuitives Gefühl – die tiefe Sehnsucht nach dieser Reise und Ausbildung – goldrichtig war. Dieser Prozess der Verbindung mit deiner inneren Weisheit, das Hören auf dein Bauchgefühl, auf dein Herz, in einem stillen und achtsamen Moment, ist der absolute Schlüssel um Entscheidungen für dein Leben zu treffen, welche dich zu deiner authentischsten und wundervollsten Version wachsen lassen. Aber es ist nicht nur der eine Artikel – ich möchte dir gerne mit meinem kompletten Blog zur Seite stehen, nach dieser Verbindung mit deinem wahren Selbst zu forschen. Wenn du dein höchstes Potential erwecken und ein Leben mit mehr Leichtigkeit, Freude und Erfüllung suchst, dann bist du auf meinem Blog genau richtig.

Jetzt aber möchte ich erstmal meine ganz persönlichen Erfahrungen und Lehren aus dem vierwöchigen Yoga Teacher Training in Rishikesh mit dir teilen. Viel Freude beim Lesen!

„Yoga bedeutet nicht, dass du deine Zehen berühren kannst;
es geht vielmehr darum, was du auf dem Weg nach unten lernst.“
(Jigar Gor)

 

 

 

~ Akshi Yogashala: der Ort ~


Es war der 6. März, 7 Uhr morgens, als ich am Flughafen Neu Delhi/Indien ankam. Den wundervollen Sonnenaufgang durfte ich miterleben und konnte kaum glauben, wie herrlich die Temperaturen schon um diese frühe Uhrzeit waren. Endlich: kein Schal, keine Handschuhe, keine warme Jacke waren mehr nötig!

Nach einer recht anstrengenden 6,5 stündigen Autofahrt kam ich in Rishikesh an; der Ort, an dem ich die kommenden vier Wochen verbringen werde: das Akshi Yogashala Center. Rishikesh wird übrigens als die „Yoga-Hauptstadt“ weltweit bezeichnet.

Akshi Yogashala befindet sich inmitten eines kleinen “Yogadörfchens“, nahe am Ganges-Fluss gelegen, der auch über einen wundervollen kleinen Strand verfügt. Umgeben von einer Menge Grün, Wälder, Hügel und überall findet man Tiere: Affen, Hunde, Kühe, Rinder, … Vom ersten Moment an habe ich mich an diesem Ort wohl und vertraut gefühlt. In diesem Yogadorf befinden sich eine Menge an Yogaschulen, ayurvedische Zentren, Tempeln, ein paar Shops und nette Cafés, welche zum Teil auch ein gutes Angebot an veganen Speisen servieren.

 

 

 

~ Unsere Gruppe ~


Im Akshi Yogashala waren wir insgesamt 17 Leute aus den unterschiedlichsten Ländern des gesamten Globus, die sich für die Yogalehrerausbildung im März 2018 entschieden haben. Dieser internationale Austausch hatte definitiv seinen ganz besonderen Touch auf uns alle. Wir hatten Teilnehmer aus China, Israel, Indien, Neuseeland, USA, Kanada, Irland, Niederlande, Russland, Spanien, Chile, Argentinien und mich als einzige Deutsche/Österreicherin. Nun kam ich auch (endlich) wieder zum Zuge, ausschließlich Englisch sprechen und diesen spannenden Austausch mit anderen Kulturen im magischen Rishikesh erleben zu dürfen. Wir alle kamen aus einem einzigen Grund nach Indien; ein Grund, der uns auf einer tieferen Ebene miteinander vereint: Yoga.

 

 

 

~ Unser Kursplan ~


Auf den ersten Blick scheint unser Kursplan sehr, sehr anstrengend zu sein, da wir bereits früh morgens, vor Sonnenaufgang, starteten, insgesamt zwei ziemlich intensive Yogakurse hatten, dazu ein paar theoretische Einheiten und nur zeitlich begrenzte Pausen zwischen den Mahlzeiten. Ein Tag unter der Woche (Mittwoch) war unser „freier“ Tag ohne Kurseinheiten, an dem wir aber Exkursionen angeboten bekamen. Auch der Sonntag Nachmittag stand uns eigens zur Verfügung bzw. war zum Lernen und Praktizieren gedacht. Natürlich war es kein Yoga-Retreat oder „Urlaub“ in dem Sinne, schließlich sind wir alle für die Ausbildung angereist. Ich möchte auch nicht abstreiten, dass es ziemlich intensiv war; vor allem in der ersten Woche wachte ich jeden Morgen mit Muskelkater an den unterschiedlichsten Muskelgruppen meines ganzen Körpers auf. Allerdings muss ich gleichzeitig betonen, dass die Energie, die ich auf solch einer tiefen Ebene von den Lehrern, den Menschen hier, der Umgebung und nicht zuletzt der Yogapraxis mental und physisch aufsaugen konnte, mich ganzheitlich nährte. Auch, wenn es Tage gab, an denen mein Körper weh tat, an denen Emotionen hochkamen, die ich zu bearbeiten hatte – und das war nicht immer angenehm. Aber letzten Endes bekam ich soviel Unterstützung von den wundervollen Lehrern hier, die mir darin zur Seite standen, meine Flügeln ein Stück weit mehr zu öffnen und mich in Richtung meines wahren Selbst zu begeben.

Die Hatha Yoga-Stunden früh morgens konnte man vor allem in den ersten beiden Wochen eher mit einem „intensiven Training“ vergleichen. Das hatte jedoch seinen Grund, denn unsere Körper mussten zu allererst in Sachen Kraft und Ausdauer auf Vordermann gebracht werden. Im späteren Verlauf praktizierten wir täglich den Sonnen- und Mondgruß sowie eine Vielzahl an unterschiedlichen Asanas. Nachmittags hatten wir Ashtanga Vinyasa, eine spezielle Form des Hatha Yoga, die aus fließenden Übergängen von teils recht anspruchsvollen Asanas besteht. Im Pranayama-Unterricht bekamen wir einige Atemtechniken gelehrt, was übrigens einen ganz wesentlichen Teil des Yoga ausmacht. Und mein ganz persönliches Highlight, neben dem Asthanga-Unterricht, war der Meditations- und Entspannungskurs abends. Ehrlich gesagt ist es noch gar nicht lange her, vielleicht ein paar Monate, als ich meinen Weg zur Meditation gefunden habe; und ich war mir seiner enormen Kraft durchaus bewusst. Die Meditationen hier in unserem Kurs haben jedoch meine bisherigen Erfahrungen bei Weitem übertroffen: es waren die bislang tiefgründigsten und berührendsten Meditationen meines Lebens. Diese transformierende Erfahrung habe ich nicht zuletzt unserem wundervollen Lehrer zu verdanken. Namasté, Rahul! Dein Unterricht hat mich nicht nur zutiefst bewegt, sondern noch näher zu mir selbst gebracht!

 

 

 

 ~ Das Essen ~


Dreimal täglich gab es frische und gekochte Speisen, die großteils ayurvedisch zubereitet wurden – somit wurde das meiste warm serviert. Morgens bekamen wir Porridge sowie ein herzhaftes Gericht, ab und an (vegane) Pfannkuchen und frische Früchte (Wassermelone, Papaya, Äpfel und Bananen) angeboten. Letzteres war definitiv mein Favorit, zumal ich meine erste Mahlzeit des Tages immer mit frischen Früchten beginne. Mittags gab es meist Suppen oder Eintöpfe mit Hülsenfrüchten (Linsen/Dhal, Bohnen, Kichererbsen,…) und jegliche Art von Gemüsecurrys sowie Reis. Außerdem frisch geschnittene Rohkost, meist Salatgurke, Möhren und Rote Beete. Abends gab es immer eine Suppe, gekochtes Gemüse und dazu ebenso die Rohkost.

Die Suppen und Eintöpfe, das Gemüse und die Hülsenfrüchte waren definitiv ein Geschmackserlebnis der besonderen Art und ganz nach meinen Vorlieben. Da ich üblicherweise jedoch deutlich mehr Rohkost esse, habe ich frische Früchte und knackiges Gemüse in größerem Umfang ziemlich vermisst. An unseren freien Tagen bin ich diesen „Gelüsten“ auch nachgegangen und fand in einem nahegelegenen Café – „Hungry Yogi“ – auch meine heiß ersehnten Smoothies, frisch gepresste Säfte, Früchte und Salate. Außerdem habe ich mir mit frischem Kokoswasser ganz häufig den Tag versüßt.

 

 

 

 

~ Meine persönlichen Erfahrungen ~


Yoga hatte meiner Meinung nach schon vor meiner Reise nach Rishikesh diesen ganzheitlichen Touch auf unsere Gesundheit, unser physisches und mentales Wohlbefinden; mit Pranayama (Atemtechniken) und Meditation als wesentliche Bestandteile des Yoga war ich schon ein wenig vertraut. Dennoch lag mein Fokus eigentlich immer auf der Praxis von Asanas (Körperübungen). Doch wenn wir uns die Entstehung und den Sinn hinter Yoga genauer ansehen, steht der körperliche Aspekt deutlich im Hintergrund. In Yoga geht es primär um unseren Geist, unseren Mind. Auch wenn ich meine physischen Muskeln und das Bewusstsein für meinen Körper stärken und intensivieren konnte, durfte ich eine noch größere Menge über die feinstofflichen Anteile unseres Daseins lernen; über unseren Geist und unsere Seele.

Aus philosophischer Sichtweise heraus zielt Yoga auf die Befreiung deiner Selbst ab; die Befreiung von äußeren Abhängigkeiten, das Loslassen des Egos, das schrittweise Annähern an die Essenz deiner Selbst, um dauerhaft glücklich und erfüllt leben zu können. Unser Körper, welcher uns durch die Sinne mit der äußeren Welt verbindet, wird durch die physischen Übungen (Asanas) dazu verwendet, mehr Bewusstsein zu erlangen und über dieses materielle System näher an unseren Geist heranzukommen. Schließlich sind Körper und Geist fortwährend miteinander verbunden. Yoga zielt darauf ab, diese zwei Formen unseres Seins in Gleichklang zu bringen und die Brücke zwischen Physis und Mind stellt unser Atem dar. Erst wenn wir uns unserer inneren, nicht sichtbaren Welt bewusst sind, können wir unser Leben nach unseren Wünschen gestalten.

“Denke an deinen Atem.
Er ist letzten Endes das Geheimnis des Lebens.”
(Gregory Maguire)

Unser Atem ist die nicht-endende Verbindung zwischen Körper und Geist. Wenn wir unsere Physiologie aus der Perspektive des Yoga heraus betrachten, finden wir fünf verschiedene Schichten, die uns als Wesen ausmachen: auf der grobstofflichen Ebene ist es der physische Körper, unsere „Materie.“ In diese Stufe fällt unsere Asana-Praxis, mit der wir direkt auf unser gesundheitliches Wohlbefinden einwirken. Aber auch die gewaltfreie, d.h. pflanzliche Ernährung, Bewegung und verschiedene Reinigungstechniken fallen in diese Ebene. Als nächstes umgibt uns der „vitale Energiekörper“, der schon auf einer nicht-sichtbaren, feinstofflichen Ebene liegt und deutlich größer ist als unser physischer Körper. Die Energie, die du um dich herum trägst, wirkt nahtlos auf deinen Körper ein. Pranayama ist jene Lehre über unseren Atem, mit der wir über bestimmte Techniken und Übungen die Körper-Geist-Verbindung herstellen und dadurch Zugang auf diesen energetischen Körper finden können. Gehen wir noch eine Ebene tiefer, so finden wir unseren Mentalkörper, unsere Gedanken und Träume, so ziemlich alles, was wir in unserem Geist kreieren. Pratyahara (die Kontrolle über deine Sinne) und Dhyrana (Konzentration/Fokus) sind Methoden, die dein Bewusstsein in dein Inneres leiten, externe Stimuli reduzieren und dich auf deine Innenwelt fokussieren lassen. Als nächstes haben wir die Ebene des reinen Wissens oder eher der „puren Weisheit“, den Bewusstseins-Körper. In dieser Ebene  befindet sich unser tiefes Wissen, mit welchem wir uns über unsere Intuition verbinden können. Meditationen und Mantras können uns darin unterstützen, Kontakt mit diesem Wissen aufzunehmen und uns zum „glückseligen Körper“ führen, dem tief verborgene Schlüssel zu unserem Höchsten Selbst, unserer wahrhaftigen Natur. Um diese Ebenen liegt unsere Seele, in uns vergraben, aber dennoch permanent präsent.

„Yoga verändert nicht einfach nur die Art und Weise, wie wir die Dinge sehen –
es verändert die Person, die sie sieht.“
(B.K.S. Iyengar)

Somit sehe ich die Aufgabe eines Yogalehrers vor allem darin, Menschen auf ihrem Weg zur Selbsterkenntnis zu unterstützen. Die Körperübungen stellen ähnlich wie das Pranayama (Atem), Mantras und Meditationen wundervolle Methoden dar, seiner verborgenen Weisheit auf den Grund zu gehen. Diese tiefe Ebene möchte ich aufgreifen, meine Erfahrungen teilen und anderen auf dieser Reise zur Seite zu stehen. Angefangen mit einem gesunden Körper, der dir erlaubt, die Verbindung mit deinem Geist und vor allem deiner Intuition, die Stimme der inneren Weisheit, aufzubauen.

Es war zu Beginn der dritten Woche, als dieser innere Frieden und die tiefe Zufriedenheit in mir wahrzunehmen war. Vollkommen erfüllt, einfach durch mein simples „Sein“. Dieses Gefühl hatte ich zuvor maximal in diversen Momenten erlebt, aber nicht für einen längeren Zeitraum. Die Energien, die durch diesen Ort fließen, sind einfach magisch; ich habe sie regelrecht absorbiert, zusammen mit dem täglichen Sonnenschein, ein Segen für Körper, Geist und Seele. Die Zeit mit diesen Menschen hat mich richtig wachsen lassen und ein Stück weit transformiert. Eines der wundervollsten Erfahrungen war meine eigene Yogastunde: eine energetisch sehr tiefgreifende, berührende Erfahrung für mich. Om śānti śānti śānti!

Der Abschied war definitiv der herausforderndste und härteste Part der gesamten vier Wochen. Ich konnte nicht anders als in Tränen auszubrechen und meinen Emotionen freien Lauf zu lassen. Nichtsdestotrotz habe ich diesen Ort mit einem sehr reichen Herzen verlassen; und eines weiß ich mit Sicherheit: Indien und Rishikesh werden mich in Zukunft wiedersehen. Die wundervollen Menschen, die ich dort treffen durfte, werden für immer in meinem Herzen bleiben. Das Universum wird uns zum gegebenen Zeitpunkt wieder zusammenführen. Ich bin mit noch mehr Liebe im Herzen gegangen als ich ankam…Liebe, die verbreitet werden möchte. Liebe, die mit der Welt geteilt und vervielfacht werden möchte. Denn diese Welt braucht Liebe – bedingungslose, reine Liebe!

 

 

 

~ Fazit: Yoga Teacher Training in Rishikesh ~


Warum bin ich für vier Wochen nach Rishikesh gekommen und habe die Yogalehrerausbildung hier gewählt? In erster Linie wollte ich tiefer in die faszinierende Lehre des Yoga eintauchen, in dem Land seines Ursprungs: Indien. Es ging mir vorrangig nicht darum, ein Zertifikat als Bestätigung zu erhalten, um als Yogalehrer Asanas in Deutschland zu lehren. Vier Wochen sind eine sehr kurze Zeit, in der man nicht die immens große Breite von Yoga ausreichend „lernen“ und vor allem erfahren kann, um sie an seine Schüler weiterzureichen. Zuerst kommt die eigene Praxis und Lehre, zuerst sind es die eigenen Erfahrungen, die man verinnerlichen darf, bevor man sie weitergibt. Aber eine Sache kann ich mit ziemlich großer Sicherheit sagen: der Lebensstil von Yoga hat mich bereits seit ein paar Jahren begleitet; innerhalb dieser vier Wochen konnte ich mein Wissen erweitern und möchte diesem Weg künftig intensiver und bewusster folgen. Diese Erfahrungen möchte ich weitergeben und teilen – wir lehren immer jenes, was wir selbst am meisten lernen dürfen.

„Schließe deine Augen und stelle dir die bestmögliche Version von dir selbst vor.
Das ist es, wer du wirklich bist.
Lasse jeden teil von dir los, der nicht daran glaubt.“
(C. Assaad)

Ich sehe mich nach diesen vier Wochen nicht als zertifizierten Coach für Asanas in einem Yogastudio in Deutschland. Was ich jedoch möchte, ist in meine eigene Praxis tiefer einzutauchen und eines Tages, wenn ich mich dazu bereit fühle, dieses Wissen und vor allem die Erfahrung an andere Menschen weiterzugeben. Und neben den physischen Übungen möchte ich vor allem Menschen auf ihrem Weg „nach Hause“ begleiten, d.h. in ihre Innenwelt, indem ich sie darin unterstütze, zu einem stärkeren Bewusstsein für ihren Körper und ihren Atem zu finden; indem sie die Unruhe in ihren Gedanken zur Ruhe bringen und das Tor zu ihrem wahren Selbst öffnen können.

„Wir begleiten uns alle nur gegenseitig nach Hause.“
(Ram Dass)

Meine Dankbarkeit für diese vier wundervollen Wochen in Indien kann kaum mit Worten umschrieben werden – die Lehrer und Menschen dort haben mein Bewusstsein ein Stück weiter geöffnet und mich mehr daran erinnert, wer ich bin, wer ich in diesem Leben sein möchte. Da die Lebensweise des Yoga und meine Erfahrungen hier Hand in Hand mit den Inhalten dieses Blogs einhergehen, konnte ich meine Visionen für die Zukunft klarer definieren und wurde in der Vorstellung bestätigt, wie ich mein Leben weiterhin gestalten möchte.

Jeder, der dazu bereit ist, Einblicke in die Tiefe seines Inneren zu bekommen, der sich dieser bewussten Lebensweise und Gedankenwelt öffnet, findet definitiv die nötigen Gegebenheiten im Akshi Yogashala-Center in Rishikesh. Somit kann ich diesen Ort aus ganzem Herzen weiterempfehlen – vielen Dank an das komplette Akshi Team!

Ich lade dich aus ganzem Herzen dazu ein, die Website von Akshi Yogashala zu besuchen!

Omkaaram Bindu-Samyuktam Nityam Dhyaayanti Yoginah |
Kaamadam Mokssadam Caiva Omkaaraaya Namo Namah |

Om śānti śānti śānti – Namasté,

deine Isabel!

 

Bilder
Unsplash (www.unsplash.com)

8 thoughts on “Yoga Teacher Training 200 hrs | Meine Erfahrungen in Rishikesh/Indien”

  1. Liebe Isabel!

    In erster Linie bin ich dankbar, dass du heile wieder zu Hause angekommen bist. Und zum Zweiten freue ich mich total, dass du mit noch mehr Liebe im Rucksack zurückgekehrt bist. Eines der wichtigsten Dinge unseres Lebens. Verbreite sie, diese Liebe, ich tue es auch.

    Ich liebe dich, deine Mum!

  2. Liebe Isabel! Dein Bericht und deine Erzählungen aus Indien haben mich berührt. Es ist für mich teils unbegreiflich und ich bewundere dich für deine innere Zufriedenheit durch Yoga. und Meditation. Ich kam selbst leider noch nie in den Genuss, dieses „Sein“ so wahrzunehmen oder zu spüren wie du. Vielleicht kannst du es mir vielleicht mal ein bisschen näher bringen durch eine persönliche Yogastunde. Ich wünsche dir weiterhin alles Liebe und Gute für deinen ganz persönlichen Weg! Namaste deine Sandra

    1. Meine liebe Schwester,
      ganz lieben Dank für deinen Kommentar! Dieses Gefühl wünsche ich jedem einzelnen Menschen aus ganzem Herzen und ich möchte allen, die sich dazu bereit fühlen, gerne dabei zur Seite stehen und sie auf diesem Weg begleiten. Sehr gerne kann ich dich ganz persönlich in den Yoga einführen! 🙂
      Auch dir wünsche ich aus Herzen nur das Beste und schicke dir eine feste Umarmung.
      Namasté, deine Isabel!

  3. Ach wie schön! Auf den Bericht habe ich mich schon sehr gefreut, aber ich habe noch eine Millionen weitere Fragen 😉 Das klingt alles sooo gut – besonders auch in Hinblick auf die Lebensgestaltung. Ich bin gespannt. Fühl dich gedrückt!

    1. Liebste Anna,
      so schön von dir zu lesen. Deine Fragen beantworte ich gerne in einem wundervollen Telefonat – darauf freue ich mich schon sehr!
      Eine feste Umarmung und Luftküsse in den Norden,
      deine Isabel!

  4. Dear Isabel,
    Our deep connection has given me the privilege to follow you privately on your journey in India at the YTT. This blog post touched my heart and I felt immersed in the beautiful world of yoga, of our mind and soul and the power of our bodies. I hope this inspires others as it did inspire me. Namasté, beautiful soul <3

    1. Dearest Nour,
      you truly touched my soul with your beautiful words. Thank you so much! It’s my honor to share my personal journey with you, as I’m lucky to be part of yours as well. Our deep friendship means the world to me. Thank you for being always there for me. Thank you for your authenticity, your honesty, your helpfulness, your kindness … thanks for being yourself!
      Lots of love & light! Namasté, Isabel! <3

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