Grüne Säfte – sie werden immer beliebter. Manche schwören auf sie, andere verpönen Säfte wegen den fehlenden Ballaststoffen und dem hohen Zuckergehalt. Ernährungsphysiologisch gesehen gibt es aber wesentliche Vorteile von frischen Gemüsesäften:
Säfte sind der reine Extrakt von Gemüse und Obst. Sie sind reich an wertvollen Inhaltsstoffen, wie Vitaminen, Mineralstoffen, sekundären Pflanzenstoffen und Wasser. Gleichzeitig können sie aber auch viel Zucker enthalten, vor allem Obstsäfte. Deshalb ist es empfehlenswert, den Fruchtanteil beim Saft so gering wie möglich zu halten. Wenn es dir geschmacklich zusagt, kannst du auch nur Gemüse entsaften.
“Your body is your temple.
Keep it pure and clean for the soul to reside in.”
(B.K.S. Iyengar)
Neben den nährstoffreichen Inhaltsstoffen gibst du deinem Verdauungstrakt eine kleine Pause, schließlich muss er nicht die ganzen Ballaststoffe verarbeiten. Das heißt auch, dass die Nährstoffe direkt absorbiert werden können und rasch im Blut bzw. in den Zellen landen.
Ganz egal wo du gerade (gesundheitlich) stehst, ab und zu (oder gar täglich) kann dir ein grüner Saft einen Nährstoffboost geben.
Für dieses Rezept kannst du entweder einen Entsafter oder einen Nussmilchbeutel verwenden. Der Trester kann übrigens weiterverwendet werden. 🙂
Bist du bereit für diesen Nährstoffkick? – Auf Los geht es los!
Zutaten (2 Portionen)
- 1 Bund Grünkohl
- 1 Zitrone (oder Limette)
- circa 2,5 cm Ingwer (frisch)
- 1 Salatgurke
- 1 Apfel (grün)
- 4 Stangel Sellerie
Zubereitung
- Das Gemüse und Obst waschen und vorbereiten: Den Grünkohl grob schneiden, die Zitrone (oder Limette) schälen und vierteln, die Gurke und den Sellerie grob schneiden, den Apfel entkernen und vierteln.
- Entsafter: Den Grünkohl, Zitrone (oder Limette), Ingwer, Gurke, Apfel und Sellerie entsaften. Optional: die Flüssigkeit durch ein Sieb filtern.
- Nussmilchbeutel: Alle Zutaten in einem Mixer gut mixen und die Flüssigkeit durch den Nussmilchbeutel pressen.
- Servieren und genießen!
Pflanzenpower für Körper und Geist!
