Primary Food | Was nährt dich über den Teller hinaus?

Hallo ihr Lieben!

Hast du dich schonmal gefragt, warum manche Menschen trotz ihrer außergewöhnlich gesunden Ernährung – ohne Zucker und Alkohol, mit ihrem selbst gebackenen Brot und den teuersten Pflanzenölen – trotzdem immer krank sind? Kennst du solche Menschen? Im Gegensatz dazu gibt es Leute, die immer mal ein Stück Schokolade oder Glas Alkohol genüsslich zu sich nehmen und ihr Körper scheint regelrecht aufzublühen? Gesunde Haut und starkes Immunsystem. Bestimmt kennst du auch solche Menschen, oder?

Wenn du meinen Blog verfolgst, dann kennst du bestimmt meine Passion zur pflanzlichen Vollwerternährung. Wenn du tief in die Signale deines weisen Körpers hinein hörst, dann wird er dich früher oder später zu natürlichen Lebensmitteln führen; zumindest dann, wenn du mit dir selbst in Einklang bist: körperlich, mental und emotional. Sich gut zu ernähren ist meiner Meinung nach eine wunderbare Form der Selbstfürsorge. Wenn man sich allerdings von natürlichen Lebensmitteln schon so weit entfernt hat, dass sie ihm nicht mehr schmecken, dann braucht es etwas Zeit und Geduld, um sich wieder mit dem „Ursprung“ vertraut zu machen. Aber Geschmacksknospen können sich wieder anpassen. Letztlich sind wir Teil der Natur, weshalb unser Körper auch für natürliche Nahrung geschaffen ist: Obst, Gemüse, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen – Ich bin ein absoluter Verfechter von der leckeren Vielfalt an pflanzlichen Nahrungsmitteln.

ABER: Wenn das Essen auf dem Teller die einzige Lösung für optimale Gesundheit und Wohlbefinden wäre, dann würden wir im heutigen Zeitalter nicht mit solch einer Epidemie an chronischen Erkrankungen zu tun haben. Lebensmittel nähren den Körper, in erster Linie gehen sie dieser physischen Aufgabe nach. Allerdings konsumieren wir nicht nur Lebensmittel. Mindestens genauso wichtig sind alle weiteren Lebensaspekte, die uns Tag für Tag umgeben: Mit wem umgeben wir uns? Wo und wie wohnen wir? Was denken, sagen und wie handeln wir? All das nimmt einen wesentlichen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

 “Die sekundäre Nahrung (Lebensmittel) gibt uns nicht annähernd die Freude,
Bedeutung und Erfüllung, die uns primary food (primäre Nahrung) bietet.“
(Joshua Rosenthal)

 

 

 

 

~Was ist “primary food”? ~


Bei dem Konzept des sog. “primary food” (primäre Nahrung) wird die Gesundheit einer Person holistisch (ganzheitlich) betrachtet. Der Begriff geht auf Joshua Rosenthal zurück, Gründer der weltweit größten Onlineschule für Ernährung und Gesundheit “The Institute for Integrative Nutrition”, bei der ich meine Ausbildung zum Holistic Health Coach  mache.

 “Primary food nährt uns,
aber nicht auf dem Teller.”

© Institute for Integrative Nutrition

Das Konzept dieser “primären Nahrung” besagt, dass wir Menschen nicht nur biologische Wesen aus Fleisch und Knochen sind, die ausschließlich von Eiweiß, Kohlenhydraten und Fetten genährt werden. Im tieferen Sinne sind wir geistige Wesen, die in einem „menschlichen Anzug“ wohnen. Feinstofflich gesehen sind wir alle auf Basis von Energie aufgebaut und stehen konstant unter dem Einfluss der Energie, die uns umgibt. Seien es die Gespräche und die Nähe von Menschen, Musik, Natur, die Sonne, ein Buch, eine Meditationspraxis, ein Gebet, ein Lauf oder eine Yogapraxis – im Prinzip kann alles im Leben als eine Form von Nahrung dienen.

Wir hungern nicht nur nach Kartoffeln und Bananen, im tiefen Inneren sehnen wir uns nach menschlicher Nähe, Liebe, Beziehungen, Bewegung, tiefen Gesprächen, einer Lebensaufgabe, Freude und Erfüllung, wir fühlen uns nur in gewissen Lebensräumen so richtig wohl. Ein simples Beispiel: Wahrscheinlich warst du schonmal bis über beide Ohren verliebt, richtig? Plötzich war ALLES im Leben total aufregend, funkelnd schön, die Farben so intensiv wie noch nie – du hast die Welt aus den Augen von bedingungsloser Liebe betrachtet. Du hast dich wie auf Wolken gefühlt und wahrscheinlich auch mal das Mittag- oder Abendessen vergessen. Erkennst du dich in der Beschreibung wieder? Das ist ein simples Beispiel für „primary food“, aber nicht das einzige. Im Prinzip kann man alles, das dir neben den Lebensmitteln entweder Energie schenkt oder raubt, als „primary food“ bezeichnen. Mit anderen Worten: Unser Hunger nach dem Leben!

Laut Joshua R. (IIN) gibt es vier Hauptkategorien von primary foods:

  • Beziehungen
  • Beruf(ung)
  • Spiritualität
  • Bewegung/Sport

Die Onlineschule (IIN) lehrt insgesamt zwölf „primary foods“, die auf Gesundheit und Wohlbefinden wirken. Weitere Beispiele sind: Wohnumgebung, Kreativität, Finanzen, Bildung, sozialer Austausch und das Zu-Hause-Kochen. Ich könnte diesem Konzept nicht mehr zustimmen. Im Laufe meiner Ausbildung bin ich jedem Lebensbereich nacheinander nachgegangen: Wo stehe ich im Moment? Wo möchte ich hin? Wie kann ich diesen Aspekt aufwerten? Wenn du durch deine „primary foods“ so richtig genährt wirst, dann steht das Essen auf dem Teller eher an sekundärer Stelle und wird zum sog. „secondary food.“

 “Wenn primary food im Einklang ist und dich sättigt, wenn dich dein Leben nährt,
dann wird deine eigentliche Nahrung sekundär.”
(Institute for Integrative Nutrition)

 

 

 

 

 

 

~ Beziehungen: Zentrum des Lebens ~


Das Wort “Beziehungen” ist ein sehr breitgefächertes, denn im Grunde bauen wir zu jedem und allem, mit dem wir uns umgeben, eine Form von Beziehung auf. Sogar mit diesem Artikel, den du jetzt gerade liest. Beziehungen mit anderen Menschen sind jedoch unser bedeutendstes “primary food”. Dabei geht es um unsere Fähigkeit, mit anderen Menschen Nähe und Verbindung aufzubauen, zu lieben; seien es unsere Eltern, Geschwister, Lehrer, Freunde, Arbeitskollegen, Partner, etc.

Wir haben alle ein starkes Bedürfnis nach Austausch und Unterstützung, wir sehnen uns danach zu geben und zu empfangen. Beziehungen können Körper, Geist und Seele nähren. Deine Beziehung zu anderen beeinflusst massiv deine Lebensqualität und Gesundheit. Im Gegensatz dazu können uns Beziehungen aber auch aussaugen. Sie sind ein Energieaustausch, der dich im wahrsten Sinne des Wortes aufblühen oder verwelken lassen kann. Denke an deine persönlichen Beziehungen: Wie fühlst du dich in der Gegenwart dieser Menschen? Nährt dich dieser Austausch oder umgibst du dich vielleicht mit Energievampiren? Aber denke auch daran, dass eine Beziehung immer aus (mindestens) zwei Personen besteht, dich selbst miteinbezogen. Vielleicht ist es gerade notwendig, deine Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Beziehung zu legen und ein paar Veränderungen vorzunehmen. Vielleicht ist es sogar an der Zeit, eine Auszeit zu nehmen oder eine Beziehung zu beenden.

Der Mensch hat meist fünf Bedürfnisse, die auf Basis von menschlichen Beziehungen entstehen:

  • Freundschaft
  • Liebe
  • Nähe und Intimität
  • Berührung
  • Sex

Oftmals erwarten wir uns, dass all diese Bedürfnisse von einer einzigen Person erfüllt werden, aber meist ist das nicht der Fall. Und das ist vollkommen ok so!

Das wohl größte Bedürfnis eines Menschen ist es, tiefgreifende Erfahrungen mit anderen teilen zu können. Das kann in Form eines tiefen Gesprächs, einer eindringlich körperlichen Erfahrung (z. B. Sex) sein, oder auch in Form von zarten Berührungen, die Körper und Seele nähren. Einerseits kann man darin selbst Erfüllung erfahren, andererseits aber auch die andere Person, sofern die Geste auf Basis von bedingungsloser Liebe erfolgt, aus der Tiefe des Herzens. Je mehr Liebe du in dir selbst kultivierst, desto mehr kannst du sie mit anderen Menschen teilen und desto mehr Liebe wirst du auch empfangen dürfen.

Wenn dieser Lebensbereich aus dem Gleichgewicht gerät, dann wird es dir im Leben recht schnell widergespiegelt, z. B. in deinem Essverhalten. Gelüste nach Zucker zu später Stunde könnten für dein Bedürfnis nach Nähe, Berührung und somit dem innigen Austausch mit einer anderen Person stehen. D.h., solch ein Essverhalten könnte dir vermitteln wollen, dass dein Hunger nach Beziehungen aus dem Gleichgewicht geraten ist.

  

 

 

 

 

 

~ Karriere: Lebe deine Lebensaufgabe ~


Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder von uns aus einem bestimmten Grund hier ist, dass wir alle mit bestimmten, einzigartigen Talenten und Leidenschaften auf diese Welt gekommen sind. Der Lebensbereich Beruf(ung)/Job/Karriere ist ein wesentlicher in der menschlichen Erfahrung, in dem wir stetig lernen, wachsen, Selbstbewusstsein aufbauen und im Prinzip genau das tun können, was uns so richtig Freude und Bedeutung bereitet; wofür unser Herz schlägt. Ich sehe den Bereich als eine Form von Selbstausdruck an: Du gibst anderen Menschen etwas von dir selbst zurück, indem du deine einzigartigen Talente und Leidenschaften zum Einsatz bringst. Dadurch kannst du von innen heraus strahlen und steckst andere damit an.

Auf der anderen Seite macht es mich so traurig zu beobachten, wie viele Menschen ihre wertvolle Zeit in Jobs verbringen, die absolut entgegen ihrer Natur und ihren ureigenen Werten sind. Wenn ich jemanden sehe, der seiner Passion nachgeht, im absoluten Flow-Zustand ist und sich dieser Leidenschaft verschreibt, dann geht mein Herz auf. Ich bin der festen Überzeugung, dass es jeder einzelne von uns verdient hat, einer Tätigkeit nachzugehen, die ihm Erfüllung und tiefe Bedeutung im Leben schenkt. Nicht einen 9-5-Job zum Geldverdienen, um seinen Lebensunterhalt zahlen zu können. Das ist in meinen Augen nicht Sinn der Sache. Wie um Himmels Willen können wir gesund sein, wenn wir von Montag bis Freitag jegliches Gefühl von Freude wie auf Knopfdruck ausschalten und zum funktionstüchtigen Roboter mutieren. Dieser miserable Zustand kann einen auf jeden Fall krank machen. In meinen Augen sollte deine Berufung ein Ausdruck deines Herzens sein, der sich des Wissens aus dem Kopf bedient; eine Tätigkeit, mit der du dich im Tiefen verbinden kannst, bei dem deine Seele zu singen anfängt und du gleichzeitig damit anderen etwas Wertgebendes schenkst. Was auch immer das für dich sein mag!

 “Tu, was du liebst.
Liebe, was du tust.”

Jeder von uns hat bestimmte Interessen und Leidenschaften. Das sind Hinweise darauf, was wir in diesem Leben tun „sollen“. Zurück zu deiner aktuellen Realität: Das bedeutet nicht zwingend, dass du von Hier auf Jetzt deinen Job kündigen und deine Lebensaufgabe suchen sollst. Was ich allerdings jedem von euch ans Herz legen kann, ist sich Zeit zu nehmen, in sich zu kehren, seine Gedanken und Gefühle über die aktuelle (berufliche) Situation zu ordnen, seinen Geist für neue Möglichkeiten zu öffnen. Bist du glücklich und zufrieden mit deiner beruflichen Situation? Vielleicht bedarf es nur eine kleine Anpassung oder Veränderung in deinem Job: z. B. ein neues Projekt, das dich begeistert? Oder einfach nur, dass du deinen Arbeitsplatz gemütlicher oder inspirierender gestaltest? Und wenn du dich tatsächlich auf die Suche nach deiner Lebensaufgabe machen möchtest, dann schau‘ dir gern meine Artikelserie zu diesem spannenden Thema an! 

 

 

 

 

 

 

~ Spiritualität: Verbinde dich mit deiner Intuition ~


Spiritualität wird oft mit Religion, Gebeten zu Gott oder gar mit Aberglauben in Verbindung gebracht. Wenn man tiefer in unsere Existenz eintaucht, sind wir alle ganzheitliche Wesen. Neben dem sichtbaren Körper bergen wir (nicht sichtbare) Gedanken und Gefühle in uns. Das bedeutet, auf feinstofflicher Ebene sind wir nichts anderes als Energie; die physische Erscheinung ist lediglich eine Manifestation von etwas, das einst ein Gedanke war.

Spiritualität steht für die Beziehung und Verbindung zu etwas „höherem“ als es deine Person ist, als dein Körper und deine Gedanken. Spiritualität geht in die Tiefe und ist etwas sehr inniges. Es bedeutet, sich mit Dingen zu beschäftigen, die über das Physische und Sichtbare hinaus gehen. In gewisser Weise sehnt sich jeder Mensch nach „mehr“ im Leben als den Alltag, den er zu bewerkstelligen hat, nicht wahr? Manche mehr, andere weniger. In jedem von uns schlummert ein massives Potenzial, zu dem wir prinzipiell auch Zugang haben, aber meist haben wir diesen verloren. Alles im Leben fängt in dir an, das äußere ist letztlich nur ein Spiegelbild deiner Innenwelt. Je mehr destruktive Gedanken zu denkst, desto schlechter wirst du dich fühlen und genauso ein schlechtes Bild wirst du von der Welt mit dir herumtragen. Hast du dagegen jede Menge starke und inspirierende Gedanken, desto besser wirst du dich fühlen und desto mehr Schönheit, Liebe und Gutes wirst du automatisch in dein Leben ziehen.

Mein persönlicher spiritueller Anker ist die tägliche Yoga- und Meditationspraxis. Außerdem wird meine Seele durch eindringlich tiefe Gespräche mit lieben Menschen genährt, genauso wie durch inspirierende Bücher, Podcasts, Videos, Spiegelarbeit, das tägliche Schreiben der sog. „Morning Pages“ und regelmäßige Affirmationen. Ebenso stärkt es mich von innen heraus, so viel Zeit wie möglich in der Natur zu verbringen – eine so einfache, aber kraftvolle Möglichkeit, sich spirituell zu verbinden. Die Natur verfügt über eine Schwingungsenergie, die automatisch unser eigenes Energielevel anhebt. Das sind Beispiele und Möglichkeiten, mit denen auch du die Verbindung zu deinem Inneren – deiner Intuition – schärfen kannst und sogar innere Wunden und tief verborgene Ängste bearbeiten könntest. Vor allem in Zeiten von Niederlagen, Trauer, etc. kann dir diese innere Verbindung Vertrauen und Stärke mit auf den Weg geben.

 

 

 

 

 

 

~ Körperliche Bewegung & mehr ~


Zurück zum Körper: Es ist nicht nur eine subjektive Wahrnehmung, auch die Wissenschaft belegt die Bedeutung von körperlicher Aktivität in Bezug auf Gesundheit und Wohlbefinden. Der Effekt ist definitiv ganzheitlich wahrnehmbar: Muskeln wachsen, Knochen werden stärker, das Herz-Kreislauf-System wird trainiert und gleichermaßen kommt die Bewegung dem mentalen und emotionalen Wohlbefinden zugute. Insbesondere in der heutigen (westlichen) Welt sind viele Menschen an einen Schreibtisch-Job gebunden oder verbringen gar ihre Freizeit viel im Sitzen. Umso größer ist der Bedarf nach körperlicher Aktivität im Leben.

Aber auch hier geht es darum, das richtige Maß zu finden. Es geht um Balance und darum, deine individuellen Bedürfnisse zu erkennen und diesen nachzugehen. Der wohl wichtigste Faktor bei der Bewegung ist, dass sie Spaß macht. Wenn man die Sportart oder Aktivität nicht aus dem Herzen heraus macht, dann ist sie in der Regel auch nicht nachhaltig. Manche bevorzugen es, mit anderen im sozialen Austausch Sport zu treiben, andere gehen lieber alleine laufen oder praktizieren Yoga für sich selbst. Seien es Tanzkurse, ein Besuch im Fitnessstudio, Wandern oder andere Aktivitäten in der freien Natur, Schwimmen oder selbst Gartenarbeit – jede Art von körperlicher Bewegung, die deine Seele erfreut und dich gut fühlen lässt, ist ein Gewinn; körperlich, mental und emotional. Finde heraus, was dir besonders viel Freude macht und genieße diese Art von Bewegung. Ich persönlich liebe es, meinen Körper zu bewegen. Es ist wie eine essenzielle Form von Nahrung. Nach dem Sport fühle ich mich viel tiefer mit mir verbunden als an Tagen, an denen ich mich nicht so viel bewege.

Neben diesen vier wichtigsten „primary foods“ zählen aber auch noch andere Lebensbereiche dazu, die dich entweder nähren oder dir Energie rauben können. Zum Beispiel: Fühlst du dich wohl und inspiriert in deinen vier Wänden, in der Stadt, dem Ort oder Land, in dem du wohnst? Oder träumst du schon länger davon, umzuziehen, mit einem geliebten Menschen zusammen oder aus dem Elternhaus auszuziehen? Wie steht es um deine Mahlzeiten: Isst du häufig auswärts oder kochst du am liebsten zuhause – und steckst das viel zu oft vergessene, aber essenzielle Vitamin L („Liebe“) ins Essen hinein? Wie zufrieden bist du mit deinen Finanzen? Deinem Wissensdurst? Gibt es Raum für Veränderung oder fühlst du in einem dieser Bereiche sogar einen tiefen Mangel und Unzufriedenheit?

 

 

 

 

 

~ Fazit: Was nährt dich neben deinen Mahlzeiten? ~


Das Konzept des sog. „primary food“ vervollständigt unsere Gesundheit und Wohlbefinden neben der eigentlichen Ernährung. Erscheint es nicht sinnvoll, dass eine emotional belastende Beziehung genauso krank machen kann wie eine fast food-basierte Ernährung oder der massenhafte Konsum von Industriezucker? Du kannst all deinen Grünkohl und Brokkoli essen, jede Menge frisches Wasser trinken; aber wenn du dich nicht mit deine mentalen und emotionalen Bedürfnisse auseinandersetzt, dann wirst du auch nicht vollständig gesund sein können.

“Wir hungern nach
Spiel, Spaß, Berührung, Romantik, Innigkeit,
Liebe, Leistung, Erfolg, Kunst, Musik, Selbstausdruck, Führung,
Aufregung, Abenteuer und Spiritualität.
All diese Elemente sind essenzielle Formen von Nahrung.“

Hast DU Lücken oder verspürst gar eine tiefe Unzufriedenheit in einem deiner Lebensbereiche? Als ein Holistic Health Coach ist es mein tiefster Wunsch, Menschen auf ihrer eigenen Reise zur Seite zu stehen. Gerade bin ich noch in meiner Ausbildung, werde aber bald mit den ersten Kunden loslegen. Wenn dir diese Zeilen zusagen, dann möchte ich dich jetzt dazu ermutigen, über dein eigenes „primary“ und „secondary food“ nachzudenken. Brauchst du Unterstützung? Dann melde dich gern jederzeit bei mir. Ich freue mich darauf, von dir zu hören. Und nun frage ich dich:

Was nährt dich neben der Mahlzeit auf dem Teller?

Ich schicke dir eine große Umarmung und Sonnenschein aus meinem Herzen!

Namasté,

deine Isabel!

 

Bilder
Unsplash (www.unsplash.com)

2 thoughts on “Primary Food | Was nährt dich über den Teller hinaus?”

  1. Liebe Isa, ein Wahnsinns-Artikel. Du bringst es in kurzen, einfachen und klaren Worten auf den Punkt. Wenn du mal mit Kursen loslegst, dann lass‘ es mich unbedingt wissen – so gerne möchte auch ich dich mal persönlich kennenlernen! 😉 Vielleicht schaffst du es ja mal zu Erika in die Schweiz oder wir kommen dich besuchen, das wär toll!

    Ich freu‘ mich schon darauf… 🙂
    Liebe Grüsse, Isa

    1. Hallo liebe Isa! 🙂

      Wie schön von dir zu hören. Ich danke dir aus ganzem Herzen für dein wundervolles Feedback, das freut mich sehr!
      Ich lasse dich auf jeden Fall wissen, sobald es mehr von mir (als den Blog) im Angebot gibt. Auch auf ein persönliches Treffen in naher Zukunft freue ich mich!

      Hab einen ganz wunderbaren Tag und genieße die Sonnenstrahlen, die sich zeigen.
      Alles Liebe und beste Grüße,
      Isabel!

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